Zufriedenheit mit Gastro-Betrieben erneut gestiegen

Die G?ste der Restaurants und Mensen der ETH Z¨¹rich geben dem Verpflegungsangebot noch bessere Noten als bei der letzten G?stebefragung 2017. An der Umfrage beteiligt haben sich so viele Personen wie noch nie. Verbesserungen w¨¹nschen sich einige nach wie vor beim Preis und bei der Angebotsvielfalt. ?

lächelnde Köchin, die einen Teller reicht

6800 Personen haben Ende 2022 an der Befragung ¨¹ber die Gastronomiebetriebe an der ETH Z¨¹rich teilgenommen. Die Caterer freuen sich ¨¹ber die rekordhohe Teilnahmequote und insbesondere ¨¹ber die durchwegs gestiegene Zufriedenheit der G?ste. Gleichwohl nehmen sie die Kritikpunkte zum Anlass, sich weiter zu verbessern.

Besonders gut bewerteten die Teilnehmenden das Personal, welches gegen¨¹ber der letzten Befragung 5 Punkte zulegen konnte, sowie die Organisation der Betriebe (Aufbau) mit 8 Punkten Zuwachs. Ausserordentlich gut schnitt dabei die Zufriedenheit mit dem Bezahlsystem ab: Sie ist um ganze 17 Punkte auf die h?chsterzielte Punktezahl von 87 gestiegen.

Auch das Getr?nkeangebot sowie das Ambiente (Mobiliar und Geschirr) geh?ren zu den am besten bewerteten Kriterien. ?berdies erhielten die Qualit?t und Frische der warmen Men¨¹s gegen¨¹ber der letzten Befragung erneut 3 Punkte mehr, und die Men¨¹vielfalt wurde gar um 5 Punkte besser bewertet. Auch bei der Organisation der Abl?ufe hat eine deutlich positive Entwicklung stattgefunden. Dies betrifft die Organisation im Allgemeinen, aber besonders die Wartezeiten bei der Essensausgabe und an den Kassen.

Am zufriedensten sind die G?ste im Rice Up!, dicht gefolgt von den Restaurants Clausiusbar und Bellavista sowie der bQm Bar. Die gr?sste Steigerung der G?stezufriedenheit erzielten die beiden grossen Betriebe am Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg (food market / FUSION meal).

Die meisten kommen ¨¹ber Mittag

Die G?stezufriedenheit zeigt sich auch an der Anzahl Besuche: 97 Prozent der ETH-Community haben angegeben, dass sie die Gastronomiebetriebe der ETH ben¨¹tzen, 48 Prozent sogar 3- bis 5-mal pro Woche. 9 von 10 Personen nutzen das Angebot ¨¹ber Mittag.

Seit der Coronapandemie arbeiten oder studieren 50 Prozent der Befragten jedoch 1 bis 2 zus?tzliche Tage pro Woche im Home-Office. Dadurch hat sich ¨¹ber alle Gastronomiebetriebe hinweg ein R¨¹ckgang von rund 10 Prozent der G?stezahlen manifestiert.

Dauerthema Preis-Leistung

Das Preis-Leistungs-Verh?ltnis geh?rt nach wie vor zu den am schlechtesten bewerteten Themen. Ungeachtet der Preiserh?hungen vom Herbst 2021 konnte der Zufriedenheitsindex dennoch um 2 Punkte zulegen. Trotz des fortw?hrenden Kostendrucks (steigender Waren- und Personalaufwand) seit Corona sehen die ETH und die Caterer zurzeit von weiteren Preiserh?hungen ab. Die Betriebe bleiben umso mehr gefordert, ein vielf?ltiges und qualitativ hochwertiges Angebot wie bis anhin zu offerieren.

Die Men¨¹vielfalt wurde ebenfalls besser bewertet als in den vergangenen Jahren. Gleichwohl w¨¹nschen sich weiterhin einige der Befragten mehr Auswahl. Besonders diejenigen, die sich vegan ern?hren, w¨¹rden ein erweitertes Angebot an entsprechenden Gerichten sch?tzen.

Die Caterer haben sich mit den Kritikpunkten auseinandergesetzt und an verschiedenen Orten bereits erste Massnahmen in die Wege geleitet. Diese werden seit dieser Woche individuell mittels Plakaten in den jeweiligen Gastronomiebetrieben kommuniziert.

Trend zu fleischloser Ern?hrung setzt sich fort

Die Befragung fand vom 22. November bis 20. Dezember 2022 statt. Von den bei der Vollerhebung angeschriebenen 32¡¯711 Personen nahmen 6801 Personen, also 20.8 Prozent, teil. Nach wie vor bekennen sich die meisten der Befragten dazu, grunds?tzlich auch tierische Produkte zu essen. Mit 12 Prozent Vegetarierinnen und Vegetariern (Zuwachs von 7 % gegen¨¹ber 2017) und 5 Prozent Veganerinnen und Veganern (3 % Zuwachs gegen¨¹ber 2017) sowie jenen, die bewusst ?fters auf Fleisch verzichten, ist indes ein zunehmender Trend hin zu fleischloser Ern?hrung feststellbar.  

Weitere Informationen:

Die ausf¨¹hrliche Auswertung der G?stebefragung finden Sie Downloadhier (PDF, 1.5 MB).

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert